Die Idee der Solidarischen Landwirtschaft besteht darin, dass eine Gruppe Menschen Verantwortung für ein Stück Erde und die darauf Arbeitenden übernimmt. Die auf diesem Land wachsenden Nahrungsmittel werden unter den „Teilern“ verteilt. Dadurch verliert das Produkt seinen Preis und bekommt einen Wert. Meist wird eine gemeinnützige Rechtsform angestrebt, z.B. ein Verein. Die Teiler erklären sich bereit, ein Jahr lang einen monatlichen Beitrag zu leisten, welcher sich an der Höhe der Kosten des Projektes und der individuellen Leistungsfähigkeit bemisst. In sog. Bieterrunden, in welchen die Arbeitenden alle zu erwartenden Kosten offenlegen, wird die Zusage der Teiler für die notwendigen Ausgaben, wie Pacht, Saatgut, Wasser, Maschinen, und Lohn der Arbeitenden, vereinbart.
Weitergehende Informationen unter www.solidarische-landwirtschaft.org